60+ Städte stoßen zur 'kindgerechten' Initiative hinzu, Stuttgart führt

Admin User
1 Min.
Kinder auf Bänken im Vordergrund mit Erwachsenen, die sie führen, Stühle, eine Tür, ein Fenster und ein Tisch im Hintergrund, Ballons und Text oben.

60+ Städte stoßen zur 'kindgerechten' Initiative hinzu, Stuttgart führt

Über 60 Kommunen, darunter Hanau, Köln und Stuttgart, haben sich der Initiative "Kinderfreundliche Kommunen" angeschlossen. Das Programm zielt darauf ab, Städte und Gemeinden durch Anpassungen in Politik und Verwaltung kindgerechter zu gestalten. Stuttgart, das 2018 beitrat, wird besonders für seine inklusiven Spielplätze sowie Projekte zur Förderung von Kinderbeteiligung und Bildung gelobt. Die Initiative "Kinderfreundliche Kommunen e.V." läuft über vier Jahre mit Option auf Verlängerung. Wie Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper berichtete, bewerten Kinder die Stadt in einer Sommerumfrage mit durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen. Stuttgart wurde 2020 erstmals als "kinderfreundliche Kommune" zertifiziert und hat die Auszeichnung im April 2024 erfolgreich verlängert. Experten hoben besonders die Lernorte und Projekte für Kinder in Gemeinschaftsunterkünften hervor. Stadt und Verein zogen eine positive Zwischenbilanz. Dominik Bär, Geschäftsführer des Vereins, lobte Stuttgarts "Nachtboje"-Projekt und Kinderstadtpläne als vorbildliche Maßnahmen für Kinderrechte und Partizipation. Stuttgarts Engagement in der Initiative "Kinderfreundliche Kommune" zeigt Wirkung – nicht nur durch die erneute Zertifizierung, sondern auch durch die positiven Bewertungen. Die Bemühungen der Stadt, inklusive Räume zu schaffen und Kinderbeteiligung zu stärken, dienen den über 60 beteiligten Kommunen als Vorbild.