AfD klagt gegen Tunnelverbot im Stuttgarter Landtag – und wirft Willkür vor

AfD klagt gegen Tunnelverbot im Stuttgarter Landtag – und wirft Willkür vor
Im Landtag von Baden-Württemberg ist ein Streit über die Nutzung eines unterirdischen Tunnels entbrannt, der das Landtagsgebäude mit dem benachbarten Abgeordnetenhaus verbindet. Die rechtspopulistische AfD (Alternative für Deutschland) hat den Fall vor das Landesverfassungsgericht gebracht und argumentiert, dass ein Nutzungsverbot für ihre Mitglieder gegen deren Rechte verstoße.
Der Tunnel, der selbst unbewacht ist, aber an den Zugängen von Sicherheitskräften kontrolliert wird, ist zum Zankapfel geworden. Die AfD, der die Nutzung weitgehend verwehrt bleibt, hält den Tunnel für unverzichtbar und bezeichnet das Verbot als "reine Willkür". Hinter der Sperre vermutet die Partei politische Motive.
Im Juni 2023 verschärfte das Landtagspräsidium die Sicherheitsvorschriften und verfügte das Verbot. Die AfD reichte daraufhin Klage ein und behauptet, die Einschränkung verletze die Grundsätze der Gleichbehandlung und der parlamentarischen Unabhängigkeit. Nun muss das Landesverfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit entscheiden.
Mit ihrer Klage stellt die AfD das Tunnelverbot infrage und argumentiert, es beeinträchtige das freie Mandat ihrer Abgeordneten. Das Landesverfassungsgericht wird prüfen, ob die Regelung rechtens ist – und könnte damit ein Präzedenzfall für parlamentarische Zugangsrechte in Baden-Württemberg schaffen.

Marketing für Fuchshof Wohnpark schreitet voran
Marketing für Fuchshof Wohnpark schreitet voran

ZKA-LO: Zoll- und Partnerbehörden kontrollieren den Grenzverkehr auf der L 98 - mehrere Verstöße festgestellt
Hauptzollamt Lörrach - Offenburg - In einer Kontrollstelle auf der L 98 bei Neuried ...✚ Mehr lesen

48 Stunden Neukölln
Innerhalb von 48 Stunden präsentieren rund 300 kulturelle Institutionen und Vereine die künstlerische Vielfalt Neuköllns auf dem Kunst- und Kulturfestival.

Mosolf Gruppe: Patrick Oestreich wird neuer CEO
Die Mosolf Gruppe strukturiert ihre Führung als Teil eines langfristigen Nachfolgeplans um. Patrick Oestreich (46) wird am 1. Februar 2026 in den Vorstand eintreten und am 1. Juli 2026 die Position des CEO übernehmen.







