Baden-Württemberg führt neue offizielle Ortsbezeichnungen für mehr lokale Identität ein

Baden-Württemberg führt neue offizielle Ortsbezeichnungen für mehr lokale Identität ein
Rund 130 Gemeinden und Landkreise in Baden-Württemberg können nun offizielle Zusatzbezeichnungen führen. Diese Titel heben historische, kulturelle oder regionale Besonderheiten hervor und sollen die lokale Identität stärken. Sechs neue Standorte wurden kürzlich in die Liste aufgenommen, bis Dezember 2025 sollen weitere folgen.
Die Landesregierung hatte Kommunen und Kreisen die Möglichkeit eröffnet, per Gemeinderatsbeschluss zusätzliche Namen anzunehmen. Dafür ist eine Dreiviertelmehrheit erforderlich, gefolgt von der Bestätigung durch das Innenministerium. Innenminister Thomas Strobl unterstützt die Initiative und betont, sie fördere den Stolz auf die eigene Heimat.
Die erweiterte Liste der Zusatzbezeichnungen bietet Städten und Landkreisen eine Möglichkeit, ihr Erbe zu würdigen. Mit nun 130 berechtigten Standorten wächst das Programm weiter und verleiht den Gemeinden mehr Sichtbarkeit. Die offizielle Einführung der neuen Bezeichnungen beginnt Ende 2025, nachdem alle notwendigen Genehmigungen vorliegen.

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