Baden-Württemberg verlängert Integrationspakt: 62 Millionen Euro für Geflüchtete und Kommunen

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Gebäude mit Fenstern, einer Fahne und Flaggen an Stangen unten sowie einem Baum mit Zweigen.

Baden-Württemberg verlängert Integrationspakt: 62 Millionen Euro für Geflüchtete und Kommunen

Baden-Württemberg erneuert Integrationspakt mit Kommunen

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  1. Dezember 2025

Finanzen, Wirtschaft, Bildung und Weiterentwicklung, Politik

Baden-Württemberg hat den Integrationspakt mit den Kommunen (PIK) für die nächsten zwei Jahre verlängert, um die Migration von Geflüchteten weiter zu stärken. Die Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den lokalen Behörden konzentriert sich auf sechs zentrale Handlungsfelder. Für freiwillige Maßnahmen in den Jahren 2025 und 2026 stehen jährlich rund 62 Millionen Euro zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichten sich die Kommunen, lokale Integrationsprojekte voranzutreiben.

Der erneuerte Pakt setzt klare Schwerpunkte für die Unterstützung von Geflüchteten in der gesamten Region. Beschleunigte Sprachkurse sollen Neuankömmlingen helfen, schneller Deutsch zu lernen. Die Ausbildung durch Arbeit und berufliche Qualifizierung zielt darauf ab, die Beschäftigungschancen der Zugewanderten zu verbessern.

Die Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen wird damit bis 2026 fortgeführt. Die jährlichen Mittel in Höhe von 62 Millionen Euro fließen in Sprachförderung, Arbeitsmarktintegration, Wohnraum, Bildung und Sicherheitsmaßnahmen. Der aktualisierte Pakt unterstreicht das Engagement Baden-Württembergs für eine strukturierte Integration von Geflüchteten – sowohl auf regionaler als auch auf kommunaler Ebene.