Bayern und Baden-Württemberg revolutionieren Gesundheitsämter durch Digitalisierung

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Ein unordentlicher Tisch mit Papieren, einer Wasserflasche, Laptops und Kabeln im Vordergrund, mit zwei uniformierten Personen auf roten Stühlen rechts und einer Wand mit Text- und Kartenplakaten im Hintergrund.

Bayern und Baden-Württemberg revolutionieren Gesundheitsämter durch Digitalisierung

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  1. Oktober 2025

Baden-Württemberg und Bayern gehen eine Kooperation ein, um ihre Gesundheitsämter zu digitalisieren. Die beiden Länder entwickeln und erweitern gemeinsam eine cloudbasierte Softwarelösung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD). Fast ein Drittel der deutschen Bevölkerung wird von der neuen Technologie profitieren, sobald diese vollständig eingeführt ist.

Die Zusammenarbeit startet Anfang 2024. Dabei wird die in Baden-Württemberg bereits eingesetzte Fachanwendung ÖGDigital für den Einsatz in Bayern angepasst. Diese Spezialsoftware, die für alle Gesundheitsämter in Baden-Württemberg konzipiert wurde, soll weiter optimiert und mit dem bestehenden Bürgerportal sowie den Wassermanagement-Systemen Bayerns verknüpft werden. Das unter dem Namen Digitalisierung ÖGD BW laufende Projekt soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

Bis zum Projektende werden die Gesundheitsämter beider Länder auf einer gemeinsamen digitalen Plattform arbeiten. Die schrittweise Einführung ab 2025 soll einen reibungslosen Übergang gewährleisten und langfristig den Öffentlichen Gesundheitsdienst stärken. Die Investitionen und die länderübergreifende Zusammenarbeit markieren einen wichtigen Schritt zur Modernisierung der Gesundheitsverwaltung in Deutschland.