„Brot für die Welt“ kämpft gegen Wassernot und die Folgen des Klimawandels

Admin User
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Ein Brunnen in der Mitte mit Wasser am Boden, umgeben von Gebäuden, Plakaten, Bildschirmen, Lichtern, Pflanzen und Himmel im Hintergrund.

„Brot für die Welt“ kämpft gegen Wassernot und die Folgen des Klimawandels

Die diesjährige Hilfsaktion Brot für die Welt rückt die globale Wasserkrise und ihre Verbindungen zu Hunger, Klimawandel und Ungleichheit in den Fokus. Die Evangelische Kirche in Deutschland organisiert die jährliche Spendenkampagne seit 1959 und wirbt um Unterstützung im Kampf gegen Armut und Ernährungsunsicherheit weltweit. Unter dem Motto „Kraft fürs Leben schöpfen“ betont die Initiative Wasser als grundlegendes Menschenrecht – und eine wachsende Herausforderung für Milliarden Menschen.

Die Kampagne 2022 startet zu einer Zeit, in der über zwei Milliarden Menschen noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Der Klimawandel verschärft die Lage zusätzlich: Er löst sowohl extreme Dürren als auch verheerende Überschwemmungen aus. Diese Extremwetter bedrohen die Nahrungsmittelproduktion, vertiefen die Armut und zwingen Gemeinschaften in immer prekärere Lebensbedingungen.

Der jährliche Spendenaufruf läuft durch die gesamte Adventszeit, wobei die Gelder direkt in Projekte zur Wasserversorgung, Ernährungssicherheit und Klimaanpassung fließen. Die Kollekten der deutschen Gemeinden bilden erneut einen zentralen Baustein der Aktion. Die Kampagne unterstreicht, dass eine zuverlässige Wasserversorgung überlebenswichtig ist – für Gesundheit, Wohlstand und nachhaltige Entwicklung.