Bundespräsident Steinmeier ehrt kinderreiche Familie Hulm als Ehrenpate

Bundespräsident Steinmeier ehrt kinderreiche Familie Hulm als Ehrenpate

Bürgermeister Jürgen Roth überreicht Hulm-Familie Ehrenpatenurkunde des Bundespräsidenten

Teaser: Die Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten gilt als sichtbares Zeichen staatlicher Anerkennung und würdigt die besondere Lebensleistung kinderreicher Familien. Indem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Patenschaft für das siebte Kind der Familie Hulm übernimmt, sendet er eine klare Botschaft: Kinderreiche Familien sind für die Gesellschaft von großer Bedeutung und verdienen Wertschätzung und Unterstützung.

16. Dezember 2025

Eine Familie aus Villingen-Schwenningen ist für die Erziehung von sieben Söhnen ausgezeichnet worden. Die Familie Hulm erhielt eine Ehrenurkunde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, nachdem sie ihr siebtes Kind willkommen geheißen hatte. Die Auszeichnung unterstreicht ihr Engagement für das Familienleben in der Schwarzwaldregion.

Die feierliche Übergabe fand am 15. Dezember 2025 im Stadtteil Villingen statt. Bürgermeister Jürgen Roth überreichte im Namen des Bundespräsidenten die Ehrenpatenurkunde, mit der Steinmeier offiziell zum Ehrenpaten des jüngsten Sohnes der Familie Hulm ernannt wird.

Zusätzlich zur Urkunde erhielt die Familie ein Geschenk in Höhe von 500 Euro aus dem Amt des Bundespräsidenten. Ein ortsansässiges Spielwarengeschäft steuerte als Teil der Feierlichkeiten einen Gutschein bei. Bürgermeister Roth lobte die Hingabe der Eltern und bezeichnete ihr Wirken als Vorbild für die Gemeinschaft.

In Villingen-Schwenningen leben neun Familien mit sieben oder mehr minderjährigen Kindern. Das Patenschaftsprogramm des Bundespräsidenten zielt darauf ab, kinderreiche Familien in ganz Deutschland zu unterstützen und zu ehren. Die Familie Hulm gehört nun zu einer kleinen, aber wachsenden Gruppe anerkannter Eltern in der Region.

Die Ehrenpatenschaft bringt der Familie Hulm nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch öffentliche Anerkennung. Ihre Geschichte steht exemplarisch für die bundesweiten Bemühungen, Familien mit vielen Kindern zu würdigen. Die Zeremonie in Villingen-Schwenningen markiert einen weiteren Schritt in dieser fortlaufenden Initiative.