DFB verhängt Drei-Spiel-Sperre gegen Heidenheim-Stürmer Budu Zivzivadze

DFB verhängt Drei-Spiel-Sperre gegen Heidenheim-Stürmer Budu Zivzivadze

DFB sperrt Heidenheims Stürmer Budu Zivzivadze für drei Spiele

Tabellenschlusslicht 1. FC Heidenheim erhielt am Dienstag eine weitere Hiobsbotschaft: Stürmer Budu Zivzivadze fällt wegen einer Sperre für drei Bundesliga-Partien aus.

2025-09-16T12:40:22+00:00

1. FC Heidenheim muss in den nächsten drei Bundesliga-Spielen auf Stürmer Budu Zivzivadze verzichten – eine Folge einer Roten Karte nach einem groben Foul. Die Sperre ergab sich aus einem gefährlichen Tritt gegen Felix Nmecha von Borussia Dortmund in einem jüngsten Spiel. Gleichzeitig kämpft der Verein mit weiteren Rückschlägen: Verletzungen und begrenzte offensive Alternativen belasten die Vorbereitung auf die anstehende Saison.

Zivzivadze sah im Spiel gegen Dortmund die Rote Karte, nachdem er Nmecha mit einer offenen Sohle getreten hatte. Der DFB-Kontrollausschuss prüfte den Vorfall und verhängte ein dreispieliges Matchverbot. Die Sperre verschärft Heidenheims Probleme in der Offensive, da der georgische Angreifer seit seinem Wechsel im Januar 2024 ohnehin mit Formschwächen zu kämpfen hat: In 23 Einsätzen gelangen ihm bisher nur zwei Tore.

Für Trainer Frank Schmidt wird die Personalsituation im Sturm damit noch prekärer. Der Abgang von Leo Scienza hat Lücken im Kader hinterlassen, und für die Saison 2024/25 stehen keine neuen Offensivverpflichtungen in Aussicht. Zudem erlitt Stamm-Linksverteidiger Leart Paçarada einen schweren Kreuzbandriss, der ihn für den Großteil der Spielzeit außer Gefecht setzt. Mit Zivzivadzes Sperre und dem Ausfall weiterer Leistungsträger wirkt Heidenheims Angriffspersonal dünn besetzt – eine schwierige Ausgangslage für die bevorstehenden Herausforderungen.

Ohne Zivzivadze muss Heidenheim in den nächsten drei Partien auf die verbleibenden Stürmer oder taktische Anpassungen setzen. Gleichzeitig belastet Paçaradas Langzeitverletzung die Defensive, wo es an Erfahrung mangelt. Angesichts fehlender kurzfristiger Verstärkungen im Angriff kommt die Serie an Rückschlägen zur Unzeit.