Drei einfache Schritte, um die Rentenlücke mit ETFs und Aktien zu schließen

Drei einfache Schritte, um die Rentenlücke mit ETFs und Aktien zu schließen
Börsenexpertin warnt: "Wir haben die größte Rentenlücke" – diese drei Schritte helfen
Viele Deutsche kämpfen mit einer Rentenlücke – doch die meisten scheuen weiterhin die Börse als Lösung. Cornelia Frey von der Börse Stuttgart erklärt, wie Einsteiger vorgehen können.
Experten raten dringend dazu, für den Ruhestand vorzusorgen – und zwar durch Investitionen in Aktien und ETFs. Beim jüngsten Fortunalista Summit in München betonten Finanzfachleute die Vorteile langfristigen Marktwachstums. Viele Deutsche sehen sich derzeit mit einer Versorgungslücke konfrontiert, was zusätzliche Ersparnisse unumgänglich macht.
Tilman Bender sprach auf dem Gipfel darüber, wie man durch Aktien und ETFs ein Vermögen für den Ruhestand aufbaut. Sein Rat an Anfänger: Zuerst die Grundlagen des Aktienmarkts verstehen, bevor Geld investiert wird. Als ersten praktischen Schritt empfahl er die Eröffnung eines Depots bei einem günstigen Online-Broker wie Trade Republic oder Scalable Capital.
Auch Cornelia Frey, Börsenexpertin an der Börse Stuttgart, unterstützt diesen Ansatz. Sie verwies darauf, dass der Aktienmarkt historisch betrachtet langfristig starke Renditen bietet – und so das Geld passiv wachsen lässt. Wer neu im Investieren ist, solle mit kleinen, regelmäßigen Beträgen beginnen, etwa 50 bis 100 Euro monatlich, und diese in breit gestreute, kostengünstige ETFs wie den MSCI World anlegen. Diese Strategie minimiert das Risiko und hält die Gebühren niedrig.
Die Experten waren sich einig: Entscheidend ist das konsequente, langfristige Investieren. Schon bescheidene monatliche Sparraten können über Jahrzehnte ein beträchtliches Vermögen für den Ruhestand aufbauen.
Die Ratschläge vom Summit bieten Anfängern einen klaren Fahrplan, um ihre finanzielle Zukunft abzusichern. Mit Wissensaufbau, einem günstigen Depot und kleinen, aber regelmäßigen ETF-Investitionen lässt sich die Rentenlücke verringern. Auf Dauer könnte dieser Ansatz das nötige Wachstum liefern, um die Alterseinkünfte aufzustocken.

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