Handwerkskammer Freiburg kämpft gegen Fachkräftemangel und Bürokratie in Südbaden

Handwerkskammer Freiburg kämpft gegen Fachkräftemangel und Bürokratie in Südbaden

Die Handwerkskammer Freiburg hat trotz anhaltender Belastungen ihre Entschlossenheit betont, künftige Herausforderungen in der Politik zu meistern. Auf einer kürzlichen Vollversammlung präsentierte die Organisation zentrale Forderungen und Initiativen, um Betriebe in Südbaden zu stärken. Die Region kämpft mit steigenden Energiekosten, Fachkräftemangel und übermäßiger Bürokratie – setzt aber weiterhin auf Wachstum und Innovation. Zum Kammerbezirk zählen rund 16.000 Unternehmen, wobei die Insolvenzquote zwar stabil bleibt, die Zahl der Meisterbetriebe jedoch rückläufig ist. Schwarzarbeit bleibt ein hartnäckiges Problem. Um gegenzusteuern, fordert die Kammer politische Maßnahmen: eine Senkung der Stromsteuer, vereinfachte Bauvorschriften und weniger Bürokratie. Zudem soll das bestehende Vergabesystem für öffentliche Aufträge beibehalten werden. Die Vollversammlung endete mit einem Appell zu mehr Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Die Betriebe in Südbaden sehen sich weiterhin wirtschaftlichen und regulatorischen Hürden gegenüber, doch gezielte Ausbildungsprogramme und politische Forderungen sollen die Lage entlasten. Im Fokus stehen die Sicherung von Fachkräften, die Senkung der Kosten und die Förderung nachhaltigen Wachstums.