„Heilbronner Wollhaus-Raser“ soll nach Mordurteil in die Türkei abgeschoben werden

"Wollhaus-Raser" soll nach Türkei abgeschoben werden - „Heilbronner Wollhaus-Raser“ soll nach Mordurteil in die Türkei abgeschoben werden
Ein Mann, der nach einem tödlichen Autounfall in Heilbronn Anfang dieses Jahres wegen Mordes verurteilt wurde, soll in die Türkei abgeschoben werden. Bekannt als der "Heilbronner Wollhaus-Raser", wurde er schuldig gesprochen, den Tod eines 42-jährigen Fahrers verursacht zu haben, als er mit überhöhter Geschwindigkeit in einem Wohngebiet unterwegs war.
Der Vorfall ereignete sich im Februar 2023, als der Mann mit einem leistungsstarken Sportwagen in einer 40er-Zone mit über 100 km/h in ein anderes Fahrzeug krachte. Das Gericht urteilte, dass das Opfer den herannahenden Wagen nicht hätte kommen sehen können, was zur Verurteilung wegen Mordes führte. Der Abschiebebeschluss wurde am 28. März 2024 erlassen und wird nach Ablauf der einmonatigen Widerspruchsfrist vom Regierungspräsidium Karlsruhe vollstreckt.
Der "Heilbronner Wollhaus-Raser", dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, soll nach seiner Mordverurteilung in die Türkei abgeschoben werden. Der Beschluss ist vorläufig und sieht eine einmonatige Frist für mögliche Rechtsmittel vor, bevor er rechtskräftig wird.

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