Karlsruhe-Bewohner müssen mit Strafen von bis zu 100.000 Euro für falsche Mülltrennung rechnen

Admin User
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Eine belebte Stadtstraße mit Geschäften, Zelten, Schirmen, Fahrzeugen und Menschen im Vordergrund und Gebäuden im Hintergrund, mit Müll auf der Straße.

Karlsruhe-Bewohner müssen mit Strafen von bis zu 100.000 Euro für falsche Mülltrennung rechnen

Bußgeldkatalog 2025 in Karlsruhe: Bürger müssen mit Strafen rechnen, wenn sie Müll falsch trennen – die Bußgelder können je nach Verstoß bis zu 100.000 Euro betragen. Die Stadt setzt die Regeln nun konsequent durch, um eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung zu gewährleisten. Vorsätzliche Verstöße gegen die Mülltrennung können mit bis zu 100.000 Euro geahndet werden, während fahrlässige Fehler Bußgelder von bis zu 50.000 Euro nach sich ziehen – so sieht es das Kreislaufwirtschaftsgesetz vor. Auch wer falsch sortierten Abfall im Restmüll entsorgt, muss mit Sanktionen rechnen, zusätzlich zu möglichen Zuschlägen. In der Praxis werden solche hohen Strafen selten verhängt, da sich die Verantwortung für falsch getrennten Müll oft nur schwer nachweisen lässt. Dennoch kann unsachgemäße Mülltrennung dazu führen, dass die Tonnen nicht geleert werden – die Bürger müssen den Abfall dann selbst nachsortieren. Alternativ können sie eine Sonderabholung beauftragen, die in Karlsruhe mindestens 171 Euro kostet. Die Höhe der Strafe hängt dabei von Menge, Häufigkeit und Art des falsch entsorgten Mülls ab. Die Karlsruher werden daher aufgefordert, ihren Abfall korrekt zu trennen, um Euro Bußgelder sowie die Unannehmlichkeiten nicht geleerter Tonnen oder teurer Sonderabholungen zu vermeiden. Die Stadt setzt mit diesen Kontrollen auf eine nachhaltige Verbesserung der Abfallwirtschaft.