KI revolutioniert Arbeitsplätze – doch wer schützt die Beschäftigten vor Überlastung?

KI revolutioniert Arbeitsplätze – doch wer schützt die Beschäftigten vor Überlastung?
Deutsche Arbeitsplätze verändern sich rasant, da neue Technologien Berufe und Arbeitsbedingungen umgestalten. Künstliche Intelligenz, Automatisierung und digitale Managementtools verändern die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten – doch viele tun sich schwer, mit den Vorschriften zu Arbeitssicherheit und Arbeitsrecht Schritt zu halten. Gewerkschaften warnen, dass die schnellen Veränderungen in der Industrie eine engere Überwachung erfordern, um die Beschäftigten zu schützen.
Fabriken und Unternehmen in ganz Deutschland setzen zunehmend auf künstliche Intelligenz und digitale Systeme, um ihre Abläufe zu optimieren. Künstliche Intelligenz übernimmt mittlerweile Aufgaben wie die Qualitätskontrolle und erkennt Mängel präziser als menschliche Prüfer. Voraussagende Wartung und automatisierte Fertigungsstraßen werden ebenfalls in vielen Betrieben zum Standard. Dennoch verläuft die Einführung von Industrie 4.0 – dem Ziel einer vollständig vernetzten, automatisierten Produktion – nur zögerlich, besonders in kleineren Unternehmen.
Der Wandel hin zu digitalen und automatisierten Arbeitsplätzen beschleunigt sich, doch nicht alle Betriebe kommen problemlos mit. Zwar steigern künstliche Intelligenz und ERP-Systeme die Effizienz, doch bringen sie auch Herausforderungen mit sich: längere Arbeitszeiten, Jobunsicherheit und unbezahlte Überstunden. Da Gewerkschaften stricke Kontrollen fordern, wächst der Druck auf Unternehmen, Innovation mit fairen Arbeitsbedingungen in Einklang zu bringen.

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