Lörrachs historisches Rathaus wird bis 2032 klimafreundlich und modern saniert

Lörrachs historisches Rathaus wird bis 2032 klimafreundlich und modern saniert
Das historische Rathaus von Lörrach steht zwischen 2030 und 2032 vor einer umfassenden Sanierung. Das Projekt soll das Gebäude modernisieren, dabei sein kulturelles Erbe bewahren und die Energieeffizienz deutlich verbessern. Die Stadt hat bereits 9,9 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm für die Maßnahmen eingeworben.
Die Planungen für die Sanierung haben eine entscheidende Phase erreicht: Ein detailliertes denkmalschutzrechtliches Inventar wurde erstellt, um sicherzustellen, dass alle Änderungen den Charakter des Gebäudes respektieren. Gleichzeitig wird das Raumprogramm finalisiert, und auf dem Gelände des Krankenhauses entstehen vorübergehende Büroräume.
Um die Entscheidungsprozesse zu beschleunigen, hat die Verwaltung die Einrichtung eines eigenen Gremiums vorgeschlagen. Dieses soll sich aus Vertretern der Kommunalpolitik, Projektleitern, Architekten und Bürgervertretern zusammensetzen. Ziel ist es, die Planung voranzutreiben, ohne dass der Stadtrat dabei an Einfluss verliert.
Auch innovative Lösungen werden diskutiert – etwa die Installation einer photovoltaischen Fassade, um die Nachhaltigkeit des Gebäudes zu stärken. Im Mittelpunkt des Projekts bleibt jedoch die Balance zwischen modernen Anforderungen und der historischen Bedeutung des Rathauses.
Die Sanierung wird das höchste Rathaus Baden-Württembergs in einen effizienteren und zukunftsfähigen Standort verwandeln. Die Bauarbeiten sollen 2030 beginnen und bis 2032 abgeschlossen sein. Mit der gesicherten Finanzierung und einem klaren Entscheidungsrahmen will die Stadt sicherstellen, dass das Vorhaben wie geplant umgesetzt wird.

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