Mannheimer Forum setzt auf Dual-Use-Strategie und Startup-Innovationen

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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobener Schrift.

Mannheimer Forum setzt auf Dual-Use-Strategie und Startup-Innovationen

Mannheimer Wirtschaftsforum mit Fokus auf "Dual-Use-Strategie"

Das kürzlich beendete Mannheimer Wirtschaftsforum stand im Zeichen der "Dual-Use-Strategie". Bei der Veranstaltung mit rund 150 Gästen wurde ein Investitionsprogramm zur Stärkung der deutschen Verteidigungsfähigkeiten ins Leben gerufen. Gleichzeitig präsentierten die Gewinner des Mannheimer Startup-Awards (MEXI) ihre Innovationen in den Kategorien Technologie, Dienstleistungen und gesellschaftliche Wirkung.

In der Kategorie Technologie gewann Replique mit seiner End-to-End-Plattform für die bedarfsgerechte Produktion von Ersatzteilen. Im Bereich Dienstleistungen setzte sich rightflow durch – mit einer KI-gestützten Plattform, die hochvolumige juristische Aufgaben automatisiert. Die Preisträger stellten ihre Lösungen im Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen vor.

Marc Helmig vom Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) betonte die Bedeutung eines kontinuierlichen Dialogs zwischen Beschaffungsbehörden und Industrie. Das Investitionsprogramm der Bundesregierung zielt darauf ab, die Verteidigungsfähigkeiten Deutschlands angesichts geopolitischer Herausforderungen zu stärken. Oberbürgermeister Christian Specht unterstrich, wie wichtig es für lokale Unternehmen sei, ihre Stärken in einer auf Resilienz ausgerichteten Wirtschaft zu nutzen.

Das Mannheimer Wirtschaftsforum und der Mannheimer Startup-Award (MEXI) brachten Innovatoren und Entscheidungsträger zusammen, um technologische Fortschritte und Dienstleistungsinnovationen zu diskutieren und vorzustellen. Die Veranstaltungen machten deutlich, wie entscheidend Zusammenarbeit und Innovation sind, um aktuelle Herausforderungen zu meistern und die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit zu fördern.