Protestwochenende in Freiburg: Klimastreik, Gaza-Solidarität und mehr

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, die auf einer Straße protestieren und Plakate halten, mit Gebäuden, Bäumen, Laternenmasten und dem Himmel im Hintergrund.

Protestwochenende in Freiburg: Klimastreik, Gaza-Solidarität und mehr

Freiburg erwartet ein Protestwochenende mit mehreren Kundgebungen und Demonstrationen

Am Samstag, den 15. November, findet zunächst eine Veranstaltung unter dem Motto "Freiheit für Gaza" statt, gefolgt von einem Protestmarsch. Bereits am Vormittag ist eine kleinere Kundgebung zum EU-Mercosur-Handelsabkommen geplant. Am Freitag gibt es eine stationäre Demonstration gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht und rechtsextreme Tendenzen. Später am selben Tag ist eine Kundgebung im Rahmen des internationalen Klimastreiks vorgesehen.

Die "Freiheit für Gaza"-Veranstaltung beginnt mit einem Informationsstand auf dem Platz der Alten Synagoge von 13:00 bis 19:00 Uhr. Im Anschluss startet ein Protestmarsch mit etwa 1.000 Teilnehmenden, der über den Rotteckring, den Friedrichring und die Kaiser-Joseph-Straße führt, bevor er zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Organisiert wird die Demonstration von palästinasolidarischen Gruppen und Aktivist:innen, darunter die Berliner Organisation "LAG Palästinasolidarität" sowie politische Unterstützer wie die Linke in Berlin.

Schon am Vormittag findet von 9:30 bis 12:30 Uhr auf dem Augustinerplatz eine kleinere Kundgebung zum EU-Mercosur-Handelsabkommen statt.

Am Freitag wird von 11:30 bis 14:30 Uhr im Mensagarten an der Rempartstraße eine stationäre Demonstration gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht und rechtsextreme Bestrebungen erwartet, an der etwa 20 Personen teilnehmen sollen.

Später am selben Tag beginnt um 18:00 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge eine Demonstration für den internationalen Klimastreik mit rund 600 erwarteten Teilnehmenden. Der Marsch führt über die Werthmannstraße, die Rempartstraße, die Talstraße und die Kaiserbrücke und endet gegen 22:00 Uhr.

Die Stadt weist darauf hin, dass Parkhäuser zwar grundsätzlich zugänglich bleiben, es jedoch entlang der Demonstrationsrouten zu kurzfristigen Straßensperrungen kommen kann. Mit vorübergehenden Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen im Straßenbahnverkehr ist zu rechnen. Anwohner:innen und Besucher:innen werden gebeten, sich über lokale Meldungen zu informieren und ihre Fahrten entsprechend zu planen.