Reutlingen Rally: 300 Demonstranten für Frieden, Freiheit, Geld und freie Medien

Reutlingen Rally: 300 Demonstranten für Frieden, Freiheit, Geld und freie Medien
In Reutlingen versammelten sich rund 300 Menschen zu einer Kundgebung, organisiert von Kevin Brügmann, der zuvor bereits Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen und die Initiative "Gemeinsam für Deutschland" angeführt hatte. Die Teilnehmenden marschierten für "Frieden, Freiheit, die Erhaltung von Bargeld und freie Medien". Brügmann, der sich nach der Identifizierung rechtsextremer Teilnehmer von "Gemeinsam für Deutschland" distanziert hatte, trat diesmal unter dem Label "Baden-Württemberg steht auf" auf. Unterstützung erhielt die Kundgebung von den "Freiheitstrychlern" aus der Schweiz, die mit Kuhglocken gegen Corona-Maßnahmen protestierten. Gegenproteste mit etwa 70 Teilnehmenden forderten ein "buntes Reutlingen" und kritisierten Äußerungen von Kanzler Merz. Unter ihnen waren Vertreter der Linken, der SPD, der Grünen, der "Omas gegen rechts" sowie des Hilfsvereins "Drei Musketiere". Die Polizei sorgte dafür, dass beide Gruppen räumlich und zeitlich getrennt blieben. In Reden auf der Kundgebung wurde "Überwachung", die "Heuchelei" von Politikern und "Provokationsorgien" angeprangert. Die von Kevin Brügmann organisierte Demonstration in Reutlingen zog etwa 300 Menschen an, die für verschiedene Anliegen auf die Straße gingen. Rund 70 Gegenprotestierende versammelten sich, während die Polizei eine klare Trennung zwischen den beiden Lagern aufrechterhielt. Die Veranstaltung war geprägt von Reden, in denen unterschiedliche Missstände kritisiert wurden.

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