Rückversicherer fordern mehr Innovation bei globalen Risiken in Baden-Baden

Admin User
2 Min.
Eine Frau hält ein Zertifikat, während mehrere Männer in Anzügen in der Nähe stehen.

Rückversicherer fordern mehr Innovation bei globalen Risiken in Baden-Baden

Baden-Badener Rückversicherungssymposium: Branche diskutiert über Risikotransfer und innovative Lösungen Das jährliche Baden-Badener Rückversicherungssymposium ist kürzlich zu Ende gegangen und brachte führende Vertreter der Branche zusammen, um über die Ausweitung der Risikotransferkapazitäten und innovative Lösungen zu diskutieren. Zentrale Redner forderten den Sektor auf, Grenzen zu überschreiten und durch Dialog komplexe globale Risiken zu bewältigen. Laurent Rousseau, CEO für die Region EMEA und Global Capital Solutions bei Guy Carpenter, rief die Rückversicherungs- und Versicherungsbranche dazu auf, über traditionelle Risikogrenzen hinauszugehen. Penny Seach, Gruppen-Chefunterwriterin bei Zurich Insurance, betonte unterdessen die Bedeutung von Austausch und Dialog, um Risiken besser zu verstehen und zu steuern. Clemens Jungsthöfel, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück, hob die stabilisierende Rolle der Rückversicherung in einer unsicheren Welt hervor. Tanguy Touffut, Mitgründer und CEO von Descartes Underwriting, pflichtete dem bei und wies darauf hin, dass Krisen die Relevanz der Branche unterstreichen und gleichzeitig Chancen für Innovation bieten. Amy Barnes, globale Leiterin des Bereichs Energie & Strom bei Marsh, unterstrich die entscheidende Funktion der Versicherungswirtschaft bei der Bewältigung komplexer globaler Risiken. Das Baden-Badener Rückversicherungssymposium machte deutlich, wie wichtig Anpassungsfähigkeit, Innovation und Dialog sind, um den wandelnden Risiken gerecht zu werden. Angesichts der Tatsache, dass Krisen sowohl Wachstumschancen als auch Veränderungspotenzial bergen, sind Rückversicherer gefordert, in einer volatilen Welt eine Schlüsselfunktion einzunehmen.