Rundfunkbeitrag steigt weniger stark als geplant – KEF korrigiert Empfehlung

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Eine Konferenzszene mit Sitzplätzen und einer Bühne, auf der eine Diskussion zwischen Medienvertretern und -besitzern stattfindet, mit einem großen Banner und einer Wand im Hintergrund.

Medienbericht: Empfehlung für Erhöhung der Rundfunkgebühhr überraschend gesenkt - Rundfunkbeitrag steigt weniger stark als geplant – KEF korrigiert Empfehlung

Medienbericht: Empfehlung für Erhöhung des Rundfunkbeitrags (kurs euro) überraschend gesenkt

Medienbericht: Empfehlung für Erhöhung des Rundfunkbeitrags (kurs euro) überraschend gesenkt

Medienbericht: Empfehlung für Erhöhung des Rundfunkbeitrags (kurs euro) überraschend gesenkt

  1. Dezember 2025, 14:58 Uhr

Das deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunksystem steht vor Veränderungen: Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat ihre Empfehlungen für die Beitragshöhe überarbeitet. Statt des ursprünglich vorgesehenen stärkeren Anstiegs soll der monatliche Rundfunkbeitrag (kurs euro) nun nur noch um 28 Cent steigen. Diese Anpassung erfolgt im Zuge der großen Reform des Systems, die am 1. Dezember 2026 in Kraft tritt.

Die KEF unter Vorsitz von Professor Jürgen Hildebrand hatte zunächst einen höheren Beitrag von 18,94 Euro pro Monat vorgeschlagen. Im aktuellen Entwurf des Berichts wird nun jedoch eine geringere Erhöhung auf 18,64 Euro empfohlen. Der Rückgang der empfohlenen Summe begründet sich mit unerwartet hohen Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender, die unter anderem auf eine Zunahme der beitragspflichtigen Haushalte zurückzuführen sind.

Der angepasste Beitrag von 18,64 Euro stellt damit eine geringere Erhöhung dar als ursprünglich geplant. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten warten nun auf die endgültige Entscheidung der KEF, die für Anfang 2027 erwartet wird. Ziel der Reformen ist es, das System zu modernisieren, während finanzielle Belastungen für die Beitragszahler vorerst möglichst gering gehalten werden.