Schüler retten seltene Arten – wie ein Schulprojekt Naturschutz und Landwirtschaft verbindet

Schüler retten seltene Arten – wie ein Schulprojekt Naturschutz und Landwirtschaft verbindet

Ein aktuelles Projekt in Deutschland hat die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Bildung, Landwirtschaft und Naturschutz unter Beweis gestellt. Die Initiative, finanziert durch den "Landschaftspflege-Taler", ermöglichte Schülern des Freiburger Friedrich-Gymnasiums, sich aktiv am Erhalt von Lebensräumen für spezialisierte Flora und Fauna zu beteiligen.

Die 22 Jugendlichen räumten eine Wiese im Blasiwald bei Schluchsee von jungen Kiefern frei. Ihre Aktion, unterstützt vom Forstamt Ortenau, diente dem Schutz seltener Pflanzen und Insekten. Möglich wurde das Projekt durch den "Landschaftspflege-Taler", eine Gastronomie-Initiative, die von jedem verkauften Aktionsgericht 50 Cent in Naturschutzmaßnahmen investiert.

Die Arbeit der Schüler zeigte, wie fruchtbar die Kooperation verschiedener Bereiche sein kann. Sie lernten nicht nur den praktischen Umweltschutz kennen, sondern leisteten auch selbst einen aktiven Beitrag dazu.

Der erfolgreiche Abschluss des Projekts unterstreicht das Potenzial von Partnerschaften zwischen Bildung, Landwirtschaft und Naturschutz. Dank der Förderung durch den "Landschaftspflege-Taler" konnten die Schüler Lebensräume für seltene Pflanzen und Insekten bewahren und so zur Artenvielfalt der Region beitragen.