SSV Reutlingen Halten Fest für einen Dramatischen 1-1-Unentschieden Trotz Spätem Drama

SSV Reutlingen Halten Fest für einen Dramatischen 1-1-Unentschieden Trotz Spätem Drama

SSV Reutlingen und KSC II trennen sich nach packendem 1:1 in der Oberliga – späte Ausgleich und umstrittene Rote Karte Die Partie begann vielversprechend für den SSV Reutlingen. Yannick Toth und Moritz Kuhn verpassten in der ersten Halbzeit jeweils klare Torchancen. Toth machte es in der 53. Minute besser und köpfte nach einer Vochatzer-Ecke sein fünftes Saisontor ein. Doch die Führung währte nicht lange: Marius Mahle glich in der 79. Minute für den KSC II aus. Den Wendepunkt markierte die 75. Minute, als Leander Vochatzer des Feldes verwiesen wurde. Schiedsrichter Niklas Straßer zeigte die Rote Karte – eine Entscheidung, die Vochatzer bis heute anzweifelt: Er war überzeugt, einen Freistoß zugesprochen zu bekommen. Die numerische Unterzahl bremste den Spielfluss des SSV Reutlingen spürbar, und die Mannschaft konnte die Führung nicht über die Zeit retten. Zudem musste Marlon Gangloff in der 62. Minute mit einer Schulterverletzung (Ausrenkung) ausgewechselt werden, was die Pläne der Reutlinger weiter durcheinanderbrachte. Trotz der Rückschläge sicherte sich der SSV am Ende einen Punkt und kletterte auf Platz zwölf der Tabelle. Das Remis gegen den KSC II war eine Geschichte verpasster Chancen und umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen. Trotz Unterzahl und einem weiteren verletzungsbedingten Ausfall bewies der SSV Reutlingen mit dem erkämpften Punkt einmal mehr Kampfgeist und Resilienz.