Stuttgart verwandelt Tiefgarage in innovativen Klimatech-Hub für grüne Zukunftslösungen

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Eine Szene mit Gebäuden, Bäumen, Pflanzen, Autos und anderen Gegenständen.

Stuttgart verwandelt Tiefgarage in innovativen Klimatech-Hub für grüne Zukunftslösungen

Stuttgarter Klimatech-Hub gestartet

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  1. Dezember 2025

Schlagwörter: Wissenschaft, Umweltforschung, Finanzen, Wirtschaft

Aus einer stillgelegten Tiefgarage in Stuttgart wird bald ein Zentrum für Klimainnovationen. Der Stuttgarter Klimatech-Hub (S-CTH) ist offiziell an den Start gegangen und verwandelt das alte Bauwerk in ein Testlabor für grüne Technologien. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut stellte das Projekt in dieser Woche vor.

Der Hub entsteht in einer Zusammenarbeit der Fraunhofer-Institute, des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg sowie Partnern aus Industrie und Wissenschaft. Fünf in Stuttgart ansässige Fraunhofer-Institute übernehmen die Federführung und arbeiten mit Unternehmen und Forschenden zusammen, um die Entwicklung klimaneutraler Lösungen zu beschleunigen. Das Landesministerium fördert die Initiative mit 4,2 Millionen Euro, die vor allem Personalkosten an den beteiligten Instituten decken.

Ausgangspunkt ist eine marode Tiefgarage auf dem Fraunhofer-Campus. Statt eines Abrisses wird das Gebäude zu einer flexiblen, branchenübergreifenden Testumgebung für klimafreundliche Technologien umgebaut. Bis 2026 sollen Erkenntnisse aus der ersten Phase genutzt werden, um die Struktur langfristig neu zu gestalten.

Das Ziel ist ambitioniert: Mit technologischem Fortschritt und unternehmerischer Innovation soll der Klimawandel bekämpft werden. Baden-Württemberg will sich durch die Initiative als weltweiter Vorreiter bei CO₂-neutralen Technologien positionieren.

Der Stuttgarter Klimatech-Hub wird Unternehmen und Forschenden als Plattform dienen, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Mit Landesförderung und der Expertise der Fraunhofer-Gesellschaft entsteht aus der umgenutzten Garage ein Schlüsselstandort für grüne Technologien. Die Planung für die vollständige Sanierung soll in zwei Jahren beginnen.