Stuttgart wird zum Schauplatz des europäischen Verteidigungsdialogs für mehr Sicherheit

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Ein Gebäude mit Fenstern, Türen und Text auf seiner Fassade.

Stuttgart wird zum Schauplatz des europäischen Verteidigungsdialogs für mehr Sicherheit

Baden-Württemberg hat mit einem hochrangigen Verteidigungsdialog in Stuttgart einen wichtigen Schritt unternommen, um die europäischen Verteidigungsfähigkeiten zu stärken. Die Veranstaltung brachte Führungskräfte aus Industrie, Forschung, Wissenschaft und Sicherheitsbehörden zusammen, um drängende Herausforderungen in den Bereichen Verteidigung und Innovation anzugehen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte die Dringlichkeit, dass Europa seine Zukunft selbst sichern und seine Freiheiten schützen müsse.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die Ausweitung der Rüstungsproduktion, die Schließung von Fähigkeitslücken und die Beschleunigung von Innovationsprozessen. Ein zentrales Thema war das Ziel des Landes, Deutschland und die EU bis 2029 in die Lage zu versetzen, ihre Verteidigungsbereitschaft zu erreichen. In Workshops wurden Forschung, Technologietransfer und die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten diskutiert, ergänzt durch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Freiheit verteidigen, Zusammenarbeit vertiefen, gemeinsam vorankommen“.

Der Verteidigungsdialog unterstreicht Baden-Württembergs Bestrebungen, sein Ökosystem „Verteidigung und Forschung“ auszubauen. Durch die Vernetzung aller Beteiligten und Investitionen in neue Infrastruktur will das Land Innovation und Produktion vorantreiben. Die Initiative steht im Einklang mit den übergeordneten Zielen der EU, die Verteidigungsfähigkeiten bis zum Ende des Jahrzehnts deutlich zu stärken.