Stuttgarter Reitturnier zwischen Triumph und Sponsoren-Krise

Stechen ohne deutsche Reiter: Greve wins Grand Prix - Stuttgarter Reitturnier zwischen Triumph und Sponsoren-Krise
Das Stuttgarter Turnier endete mit gemischten Gefühlen für die deutschen Reiter. Der Niederländer Willem Greve gewann den Großen Preis, während die Schweizerin Charotta Rogerson den ersten Dressursieg für ihr Land in Stuttgart seit 1986 einfuhr. Doch die Stuttgarter Veranstaltungsreihe sah sich mit Herausforderungen konfrontiert: Ein großer Sponsor zog sich zurück, und der Olympiasieger Christian Kukuk beendete seine Karriere.
Im Dressurwettbewerb sicherte sich der lokale Reiter Moritz Treffinger mit Fiderdance den dritten Platz. Das Podest komplettierten Rodrigo Giesteira Almeida auf Karonia sowie Peder Fredricson mit Alcapone des Carmille. Richard Vogel hingegen belegte nach einem Abwurf nur den 20. Platz und verpasste damit einen erneuten Weltcup-Sieg.
Ein Rückschlag für das Stuttgarter Reitturnier war der Ausstieg eines Hauptsponsors, der die Zukunft der Stuttgarter Veranstaltungsreihe in Frage stellte. Dennoch bleibt der Weltcup-Status bis 2027 gesichert – dank des neuen Hauptsponsors, der Stuttgarter SüdLeasing GmbH. Trotz jüngster Kontroversen beendete der Olympiasieger Christian Kukuk den Großen Preis vorzeitig nach einem vermeidbaren Fehler.
Das Stuttgarter Turnier endete mit einer Mischung aus Triumph und Enttäuschung für die deutschen Reiter. Während Willem Greve und Charotta Rogerson als Sieger hervorgingen, bleibt die Zukunft der Stuttgarter Veranstaltungsreihe nach dem Rückzug eines großen Sponsors ungewiss. Dennoch ist der Weltcup-Status bis 2027 dank des neuen Sponsors gesichert.

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