TeamViewer kämpft am Jahrestief – Führungswechsel und Aktienrückkauf als Rettungsanker

TeamViewer kämpft am Jahrestief – Führungswechsel und Aktienrückkauf als Rettungsanker
TeamViewer-Aktie: Revitalisierung auf Tiefpunkt
TeamViewer reduziert seine eigenen Aktien und ersetzt die Führung, während der Aktienkurs nahe seinem jährlichen Tiefpunkt ist. Die kürzlich gesenkte Wachstumsprognose belastet weiterhin die Stimmung.
2025-12-06T19:00:26+00:00
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TeamViewer-Aktie: Umbruch am Tiefpunkt
Teaser: TeamViewer reduziert eigene Aktien und tauscht Führungskräfte aus, während der Aktienkurs nahe dem Jahrestief notiert. Die kürzlich gesenkte Wachstumsprognose belastet weiterhin die Stimmung.
6. Dezember 2025, 19:00 Uhr
TeamViewer hat bedeutende Führungswechsel bekannt gegeben, während das Unternehmen seine finanzielle Ausrichtung anpasst. Georg Beyschlag, ein langjähriger Manager, wird das Unternehmen Ende 2025 nach über sieben Jahren in Führungspositionen verlassen. Gleichzeitig kehrt Finn Faldi zurück und übernimmt die Position des Executive Vice President of Global Inside Sales.
Die Veränderungen erfolgen zu einer Zeit, in der der Aktienkurs des Unternehmens kämpft und vergangene Woche nahe einem 52-Wochen-Tief schloss.
Finn Faldi trat seine neue Rolle offiziell am 1. Dezember 2025 an. Seine Rückkehr markiert eine Neuausrichtung in der Vertriebsführung, wobei Details über seine frühere Tätigkeit im Unternehmen nicht offenlegt wurden.
Parallel dazu hat TeamViewer seinen Bestand an eigenen Aktien von 5,03 % auf 4,00 % reduziert. Das Unternehmen hält nun direkt 6.533.838 Aktien, bei einer Gesamtzahl von 163.500.000 Stimmrechten.
Finanziell steht das Unternehmen vor Herausforderungen: Die Aktie schloss am Freitag bei 5,58 Euro – nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 5,42 Euro. Seit Januar hat der Kurs 42,32 % verloren, und der Relative-Stärke-Index (RSI) von 27,6 deutet darauf hin, dass die Aktie derzeit überverkauft ist.
Für das Jahr 2026 hat TeamViewer seine Umsatzwachstumsprognose auf 2 % bis 6 % nach unten korrigiert. Die angepasste EBITDA-Marge soll jedoch stabil bei 44 % bleiben, trotz des langsameren als erwarteten Wachstums.
Die Führungswechsel und finanziellen Anpassungen spiegeln TeamViews Bemühungen wider, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu stabilisieren. Mit einer revidierten Wachstumsprognose und einem neuen Vertriebsverantwortlichen will das Unternehmen die aktuellen Herausforderungen meistern. Ob die Maßnahmen greifen, wird sich im Laufe des Jahres 2026 zeigen.

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