Terrorverdacht in Berlin: Drei mutmaßliche Hamas-Mitglieder nach Waffenbeschaffung festgenommen

Terrorverdacht in Berlin: Drei mutmaßliche Hamas-Mitglieder nach Waffenbeschaffung festgenommen

Deutsche Behörden haben drei Männer festgenommen, die verdächtigt werden, Mitglieder der Hamas zu sein und Waffen für geplante Anschläge in Berlin zu beschaffen. Die Festnahmen erfolgten in der Hauptstadt, wo nun Haftbefehle vorliegen. Unterdessen wurden die Sicherheitsvorkehrungen vor einem als hochriskant eingestuften Fußballspiel in Duisburg verschärft.

Die drei Festgenommenen sollen nach Angaben der Bundesanwaltschaft Mitglieder der Hamas sein. Den Ermittlern zufolge waren sie an der Beschaffung von Waffen für mögliche Anschläge in Deutschland beteiligt. Ihre Identitäten wurden bisher nicht bekannt gegeben, doch der Fall hat bereits Debatten über strengere Staatsbürgerschaftsregeln für Extremisten ausgelöst.

In einem anderen Zusammenhang haben die Behörden das anstehende Spiel zwischen dem MSV Duisburg und Hansa Rostock als Hochrisiko-Veranstaltung eingestuft. Im Schauinsland-Reisen-Arena gelten während der Partie verschärfte Sicherheitsmaßnahmen.

Unterdessen hat ein jüngster Angriff auf eine Synagoge in Manchester die Sorgen über den wachsenden Antisemitismus in Großbritannien und Europa wieder belebt.

Die Festnahmen in Berlin unterstreichen die anhaltenden Bemühungen der deutschen Sicherheitsbehörden im Kampf gegen den Terrorismus. Die Ermittlungen dauern an, während die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft bleiben. Gleichzeitig wird das Spiel in Duisburg unter strenger Beobachtung stattfinden, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern.