Voith kündigt 2.500 Stellenabbau trotz voller Auftragsbücher an

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Gewerkschaft: Verhandlungen mit Voith-Management beginnen im neuen Jahr - Voith kündigt 2.500 Stellenabbau trotz voller Auftragsbücher an

Gewerkschaft: Gespräche mit Voith-Führung sollen im neuen Jahr beginnen

Gewerkschaft: Gespräche mit Voith-Führung sollen im neuen Jahr beginnen

Gewerkschaft: Gespräche mit Voith-Führung sollen im neuen Jahr beginnen

  1. Dezember 2025, 09:23 Uhr

Der Technologiekonzern Voith hat Pläne bekannt gegeben, weltweit bis zu 2.500 Arbeitsplätze abzubauen – das entspricht etwa jedem zehnten Beschäftigten. Der Schritt erfolgt trotz voller Auftragsbücher, da das Unternehmen auf schwache Konjunktur und wachsenden globalen Wettbewerb verweist. Für die Belegschaft bedeutet dies Unsicherheit, besonders angesichts der bevorstehenden Entlassungen kurz vor Weihnachten.

Im Geschäftsjahr 2023/24 verzeichnete Voith einen Nettoverlust von 247 Millionen Euro. Die Unternehmensführung führt den Restrukturierungsbedarf auf verschärften Wettbewerb und strukturelle Herausforderungen in Deutschland zurück. Gleichzeitig strebt das Unternehmen an, den Umsatz bis 2030 auf über 10 Milliarden Euro zu steigern und die Gewinne deutlich zu erhöhen.

Die geplanten Stellenstreichungen sorgen bei den Beschäftigten für Beunruhigung, insbesondere in der Vorweihnachtszeit. Voith betont, zunächst auf mildere Maßnahmen zur Personalanpassung zu setzen. Langfristig bleibt das Ziel ehrgeizig: höhere Umsätze und stärkere Gewinne bis zum Ende des Jahrzehnts.