Voith kündigt drastischen Stellenabbau mit bis zu 2.500 Entlassungen an

Maschinenbauer Voith streicht bis zu 2.500 Jobs - Voith kündigt drastischen Stellenabbau mit bis zu 2.500 Entlassungen an
Maschinenbauer Voith streicht bis zu 2.500 Stellen
Maschinenbauer Voith streicht bis zu 2.500 Stellen
9. Dezember 2025, 14:32 Uhr
Der deutsche Technologiekonzern Voith hat Pläne bekannt gegeben, im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung bis zu 2.500 Arbeitsplätze abzubauen. Das in Heidenheim an der Brenz ansässige Unternehmen will damit seine Prozesse verschlanken und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit in einem schwierigen globalen Marktumfeld stärken.
Unternehmenschef Dirk Hoke nannte den zunehmenden Wettbewerb als zentralen Grund für die Entscheidung. Die konkreten Stellenstreichungen sollen in den kommenden Wochen mit den Arbeitnehmervertretern beraten werden, bevor endgültige Beschlüsse gefasst werden.
Die Restrukturierung bei Voith folgt auf ein wirtschaftlich schwieriges Jahr. Im Geschäftsjahr 2023/24 verbuchte das Unternehmen trotz eines Umsatzes von 5,23 Milliarden Euro einen Nettoverlust von 247 Millionen Euro. Mit den Maßnahmen sollen Entscheidungswege verkürzt, Kosten gesenkt und Investitionen in zukunftsorientierte Bereiche umgelenkt werden.
Die gesamte deutsche bahn-Branche kämpft mit Herausforderungen. Für 2025 wird ein Rückgang der Produktion um voraussichtlich fünf Prozent erwartet – das dritte Minus in Folge. Voith ist an mehreren Standorten in Deutschland aktiv, darunter in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen, gab jedoch noch nicht bekannt, welche Werke oder Sparten von den Kürzungen betroffen sein werden.
Bisher liegen keine konkreten Beschlüsse zu den Stellenabbauplänen vor. In den nächsten Wochen wird das Unternehmen gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern mögliche Optionen prüfen. Voith liefert Maschinen und technische Lösungen für Branchen wie Wasserkraft, Papierherstellung und Antriebstechnik.
Ziel der geplanten Maßnahmen ist es, Voith effizienter in einem härter umkämpften globalen Markt aufzustellen. Die Gespräche mit den Mitarbeitervertretungen werden entscheiden, wo und wie die Kürzungen umgesetzt werden. Die weiteren Schritte hängen von den anstehenden Beratungen in den kommenden Wochen ab.

Mosolf Gruppe: Patrick Oestreich wird neuer CEO
Die Mosolf Gruppe strukturiert ihre Führung als Teil eines langfristigen Nachfolgeplans um. Patrick Oestreich (46) wird am 1. Februar 2026 in den Vorstand eintreten und am 1. Juli 2026 die Position des CEO übernehmen.

Künstliche Intelligenz gegen den Fachkräftemangel
Die offizielle Website der Landesregierung Baden-Württemberg mit allgemeiner Information und aktuellen Nachrichten über den Bundesstaat sowie Themen aus Politik und Wirtschaft

Walddorfhäslach: Verbesserte Schulensicherheit bei Amok-Alarm
Die Gustav-Werner-Schule in Walddorf und die Römerweg-Schule in Häslach erhalten neue Sicherheitstechnik. Kosten: 85.000 Euro.

Erwerb von Reiff Technical Products in Reutlingen durch Eriks ist perfekt
Die suspensiven Bedingungen für die Ausführung der angekündigten Transaktion wurden erfüllt. Die Reutlinger Firma wird fortan unter Eriks ...







