Wie Sebastian Hoeneß den VFB Stuttgart vom Abstiegskandidaten zum Pokalsieger führte

Admin User
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Wie Sebastian Hoeneß den VFB Stuttgart vom Abstiegskandidaten zum Pokalsieger führte

Sebastian Hoeneß, Sohn des ehemaligen Bayern-München-Direktors Dieter Hoeneß, hat als Trainer des VFB Stuttgart eine außergewöhnliche Wirkung entfaltet. Obwohl er aufgrund von Verletzungen keine erfolgreiche Spielerkarriere vorweisen kann, hat er den Verein zu beispiellosen Erfolgen geführt. Hoeneß übernahm den VFB Stuttgart im April 2023, als das Team auf dem 18. Tabellenplatz stand. Trotz der schwierigen Ausgangslage gelang es ihm, den Abstieg durch ein Relegationsspiel gegen den Hamburger SV im selben Jahr abzuwenden. Seine herausragende Fähigkeit, junge Talente zu fördern, zeigte sich besonders am Aufstieg des Mittelfeldspielers Angelo Stiller. In der Saison 2023/24 führte Hoeneß den VFB auf den zweiten Platz in der Bundesliga und sicherte damit die Qualifikation für die Champions League – ein bemerkenswerter Erfolg für ein Team, das noch kurz zuvor gegen den Abstieg kämpfte. Die Bild-Zeitung feierte ihn als Sebastian Hoeneß, der Überzeugungstäter – VFB Stuttgart. Auch in der Saison 2024/25 setzte sich Hoeneß’ Erfolgsgeschichte fort: Er führte den VFB zum Sieg im DFB-Pokal und sicherte dem Verein damit die Teilnahme an der Europa League in der aktuellen Spielzeit. Sein Gespür für Talente und seine Fähigkeit, Spieler zu motivieren, waren entscheidend für Stuttgarts Wiederaufstieg. Sebastian Hoeneß’ Amtszeit beim VFB Stuttgart war schlichtweg außergewöhnlich. Trotz seiner eher unspektakulären Spielerkarriere hat er sich als herausragender Trainer erwiesen, der den Verein von einem Abstiegskandidaten zu einem Bundesliga-Vizemeister und DFB-Pokalsieger formte. Seine Begabung, junge Spieler zu entwickeln und ihnen Selbstvertrauen zu vermitteln, war der Schlüssel zu den jüngsten Erfolgen des VFB.