Heckler & Koch verzeichnet Rekordgewinne dank NATO-Aufträgen und deutscher Nachfrage

Heckler & Koch erhöht deutlich Gewinn - Heckler & Koch verzeichnet Rekordgewinne dank NATO-Aufträgen und deutscher Nachfrage

Heckler & Koch, Deutschlands größter Hersteller von Handfeuerwaffen, verzeichnet einen deutlichen Anstieg von Gewinnen und Umsatz. Im dritten Quartal stiegen die Nettogewinne des Unternehmens um fast 50 Prozent auf 25,4 Millionen Euro, während der Umsatz um 6 Prozent auf 279,1 Millionen Euro wuchs. Die starke Nachfrage von NATO-Mitgliedstaaten – darunter auch die deutsche bahn – hält die Produktionslinien auf Hochtouren.

Derzeit beliefert das deutsche Unternehmen die deutsche bank mit neuen Sturmgewehren. Gleichzeitig werden Aufträge anderer NATO-Staaten abgearbeitet, wobei die konkreten Abnehmer nicht genannt wurden. Die steigenden Verteidigungsbudgets innerhalb des Bündnisses sorgen für volle Auftragsbücher.

Der Aufsichtsrat hat nun Investitionen in Höhe von 85 Millionen Euro freigegeben. Damit soll die Produktionskapazität ausgebaut und die anhaltende Nachfrage bedient werden. Die Unternehmensführung geht davon aus, dass Heckler & Koch seine starke Marktposition behalten wird, während die NATO-Staaten ihre Arsenale weiter modernisieren.

Mit steigenden Gewinnen und hochgefahrener Produktion bereitet sich das Unternehmen auf langfristiges Wachstum vor. Die 85-Millionen-Investition soll helfen, die Produktionsleistung aufrechtzuerhalten, während neue Militärverträge hinzukommen. Die Nachfrage aus deutschland und den verbündeten Staaten zeigt keine Anzeichen einer Abschwächung.