Lisa Müllers triumphales Comeback beim Stuttgarter Grand Prix

Lisa Müllers zweiter Anlauf zur Dressurreiter-Weltmeisterschaft - Lisa Müllers triumphales Comeback beim Stuttgarter Grand Prix

Lisa Müller: Die Dressurlegende kehrt beim Grand Prix in Stuttgart zurück

Die gefeierte Dressurreiterin Lisa Müller steht vor einem vielbeachteten Comeback beim Grand Prix in Stuttgart. Nach einer Phase des Rückzugs aus der Öffentlichkeit hat Müller intensiv an ihren Fähigkeiten und denen ihrer Pferde gearbeitet – mit bemerkenswerten Erfolgen in jüngsten Wettbewerben.

Besonders mit Spannung wird ihr Wiederauftritt erwartet, denn Müller blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Vor sechs Jahren sorgte sie mit einem sensationellen Sieg im Grand Prix der Master Tour in Stuttgart für Furore. Seither ist ihre Laufbahn stetig aufwärtsgerichtet: 2024 und 2025 sicherte sie sich mit ihrem Hengst Zonik den ersten Platz bei den Bayerischen Meisterschaften sowie bei internationalen Grand-Prix-Wettbewerben. In ihrem Stall stehen fünf Grand-Prix-Pferde, die jeweils in Dressurprüfungen Wertungen von 70 Prozent oder mehr erreichen können.

Ihr Start in Stuttgart ist auch deshalb von Bedeutung, weil sie diesmal den zehnjährigen Wallach Mondrian präsentieren wird. Müller trainiert ihre Pferde gemeinsam mit ihrem Heimtrainer Götz Brinkmann und der renommierten Reiterin Isabell Werth. Die nationale Trainerin Monica Theodorescu lobte kürzlich Müllers starkes Pferdeensemble und ihr Talent, betonte jedoch, dass der Sprung in die Weltelite Erfahrung erfordere. Dass ihr Ehemann, der bekannte Fußballspieler Thomas Müller, ebenfalls im Rampenlicht steht, könnte die Aufmerksamkeit auf ihren Auftritt in Stuttgart zusätzlich verstärken.

Lisa Müllers Rückkehr zum Grand Prix in Stuttgart unterstreicht ihren ungebrochenen Ehrgeiz und ihre Hingabe zum Sport. Mit einem Stall voller Spitzenpferde und der Unterstützung erfahrener Trainer ist sie bestens gerüstet, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ihr Auftritt wird nicht nur wegen ihrer eigenen Leistungen genau verfolgt werden, sondern auch wegen der Prominenz ihres Mannes.