Wie Berlins erster CSD 1979 mit 450 Pionieren die LGBTQ+-Bewegung prägte

Admin User
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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner stehen, eine Kugel links daneben, eine Mitteilungstafel rechts mit ein paar Leuten in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen links.

Wie Berlins erster CSD 1979 mit 450 Pionieren die LGBTQ+-Bewegung prägte

Berlins erster Christopher Street Day (CSD) am 30. Juni 1979 war ein freudiges Ereignis, bei dem 450 Teilnehmende den "Gay Pride" feierten. Die Stimmung war ausgelassen und frei von Feindseligkeit – ein bedeutender Schritt für die LGBTQ+-Rechte in der Stadt. Organisiert von der Schwulenberatung Berlin und lokalen LGBTQ+-Initiativen, erinnerte der erste CSD an den Aufstand im Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street am 27. Juni 1969. Heute zieht der CSD jährlich rund eine Million Menschen an, die mit einer bunten Parade, Wagen und Musik für LGBTQ+-Rechte auf die Straße gehen. Von bescheidenen Anfängen mit 450 Teilnehmenden hat sich Berlins CSD zu einem riesigen Fest der LGBTQ+-Community und einem kraftvollen Zeichen für Gleichberechtigung entwickelt. Die Veranstaltung ehrt weiterhin den Stonewall-Aufstand und den anhaltenden Kampf um LGBTQ+-Rechte.